WhatsApp gehört seit 2014 zu Facebook. Damit hat das Unternehmen Zugriff auf unzählige Adressdaten, die trotz anfänglicher Beteuerungen bereits ausgewertet wurden. Telegram wird zwar gerade sehr gehypt, ist aber eine denkbar schlechte Alternative. Versendete Links gelangen schon beim Eintippen auf einen zentralen Server (das ist bei WhatsApp beispielsweise nicht so) und die Chatverläufe sind ebenfalls extern gespeichert. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist zwar möglich, muss aber extra angewählt werden.
Threema kostet drei Franken (also weniger als ein gutes Bier oder eine längere Fahrt mit dem ÖV). Dafür kriegen wir Nachrichten mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, einen offenen Quellcode und Server in der Schweiz, geschützt nach Schweizer Recht.
Signal ist gratis, verschlüsselt alle Mitteilungen, hat den Code ebenfalls offengelegt und wird von einer gemeinnützigen Stiftung in den USA finanziert.